Das Ende Im August 2017 bekam ich ein Gerät geborgt, das man unter das Bett legt und das schädliche Einflüsse aus der Erde (Wasseradern, Gitternetzlinien) eliminiert. 3 Nächte schlief ich tatsächlich so entspannt wie noch nie, 2 Tage fühlte ich mich zunehmend wohl, doch am 3. Tag war es vorbei. Ich fühlte mich elend und hatte heftige Leberschmerzen, eine medizinische Ursache ließ sich nicht finden. Immer wieder fragte ich nach innen, was los sei, und eines Tages nahm ich „Ich will nicht, dass sich etwas verändert“ wahr. Ich nutzte die Gelegenheit zu einer Mini-Aufstellung, also mit nur einem Darsteller, dem ich die Energie des entsprechenden Teils übertrug, und erfuhr, dass dieser schreckliche Angst hätte, wenn es mir gut ginge, und dass er diese nicht aushalten könne und daher etwas dagegen tun müsse. Die Energie meiner Eltern hat sich also durchgesetzt, die Angst vor Gesundheit, die Angst vor allem, was für sie nicht sein durfte. Lange hatte ich durchgehalten und immer wieder einen neuen Anlauf genommen, doch die Kraft dafür gibt es nicht mehr. Ich sehe zurück auf ein Leben, in dem ich mich nach Erfolg, Glück und Entspannung sehnte, immer wieder zu viel versucht habe und immer wieder scheiterte oder aus Kraftmangel aufgeben musste. Wie ein offenes Buch liegt vor mir, warum ich alles mögliche unbedingt haben wollte bzw. anfing, und dann wurde es zur Last bzw. nie fertig. Auch soziale Kontakte sollten offenbar nicht sein, alle Versuche scheiterten, und sowohl ich als auch mein Mann sind die letzten in der Familie. Was ich an Erkenntnissen gewonnen habe, stimmt wohl mehr oder weniger, da innere Teile oft nicht voneinander wissen, und manches stimmt vielleicht nicht, weil dieser Teil, der sich nicht zeigen wollte, (auch) dahintersteckte. Die Psychotherapien hätten vermutlich auch ohne den zuletzt gefundenen Teil mit der Elternenergie nicht gepasst, es war richtig, es mit Energetik und Arbeit mit inneren Teilen zu versuchen. Doch jetzt fühle ich mich betrogen. Wozu all diese Hinweise auf meine speziellen Fähigkeiten und auf die Blockade derselben, wenn es letztlich gar nicht darum gehen sollte den Grund für diese Blockade nicht nur zu finden sondern auch aufzuheben? Stattdessen noch eine Enttäuschung, schlimmer als alles zuvor. Auch weil andere berichten, dass ihre Hellsichtigkeit oder Hellfühlen auflebten durch diese innere Arbeit, und weil ich vieles gelernt habe, was ich nun nicht anwenden kann, also z.B. die Pflege der Chakren oder bei den inneren Kindern sein. Der Zugang dazu ist verschlossen, keine Wahrnehmung, nicht mal ein bisschen Visualisieren geht mehr, die Erinnerungen verblassen .. .. Ich lebe in einem Haus mit einem Garten voller
Schnecken und Wühlmäusen, der nie so wurde, wie ich es mir vorstellte, das
Haus ist unpraktisch und wir haben es so ungeschickt eingerichtet, dass einige
Winkel gar nicht, andere nur schwer zu putzen sind, und immer wieder ziehen
Mäuse ein, laufen die Rohre der Zentralheizung entlang durch alle Räume, nagen
sich durch alle Hindernisse, die wir eingebaut haben, und irgendwann gehen sie
in die Falle .. .. oder auch nicht. Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind im
Laufe der Jahre extrem geworden, wegen E-Smog-Empfindlichkeit muss ich hinter
abgeschirmten Wänden leben, in den Garten kann ich nur mit Abschirmgewand.
Züge sind inzwischen alle mit starkem WLAN augestattet, längere Fahrten sind
so auch nicht mehr möglich. Während ich in jungen Jahren mich mit meinem Mann wohlfühlte, hat sich eine
Empfindlichkeit gegen seine Energieschwingung und gewisse Geräusche entwickelt, sodass das
Zusammenleben äußerst schwierig wurde. Welch Ergebnis einer langen Arbeit an den diversen Energien und mit diversen inneren Anteilen! Zunächst hatte ich jene wahrgenommen, die mir sagten, dass sie sterben wollten. Dann der, der mir so lange gesagt hatte, ich müsse durchhalten, weil noch was Wichtiges käme, und der jetzt keine Energie mehr investiert, weil das System ja sowieso sabotiert wird. Und dann ist noch der, der meint, ohne Reise sei es kein Leben mehr, sehr präsent. Eines Tages fragte ich noch nach innen, ob diese Teile wirklich wollen, dass es mir so schlecht geht, und war entsetzt über ein „Ja“. Ich wachte täglich früh auf, spürte Druck / Schmerz in der Brust, dann breitete sich Schwäche lähmend über den ganzen Körper aus. Die Hilfe eines Antidepressivums wurde empfohlen, der erste Versuch dauerte nur 3 Tage, dann war mir so elend, dass ich kaum aufstehen konnte. 10 Tage hätte ich durchhalten müssen, dann würde das abklingen, erfuhr ich von der Psychiaterin. Ich probierte es mit Deanxit, brach wieder ab, weil sich starke Angstgefühle entwickelten, dann geriet ich in energetischen Mangelzustand mit Dauerpuls um 100, unkontrollierbarem Zittern und Zucken und eiskalten Füßen und Händen zeitig in der Früh, ich bekam PsychoPax, das ich aber nicht lange nehmen durfte, dann nahm ich doch wieder Deanxit, die Nebenwirkungen waren auszuhalten, doch es half (und hilft noch immer) viel zu wenig. Noch ein Versuch, ein zusätzliches Mittel wegen heftiger Angstzustände, wieder zu viele Nebenwirkungen. Die Psychiaterin wollte mir keinen Termin mehr geben, ich solle ins Krankenhaus gehen, wo man schneller herausfinden könne, welche Mitteln geeignet wären .. .. jaja, und wo jede Menge E-Smog mich ganz schnell durchdrehen lassen würde .. .. Im Lauf der Zeit zeigte sich, dass das Mittel Deanxit sehr wohl Nebenwirkungen hat, die nicht gleich zu bemerken sind. Keine absolute Verstopfung, aber durch die üblichen Hilfsmittel wie Sauerkraut oder Leinsamen nicht aufzuhebende Darmträgheit, die den Darm allmählich voller werden lässt und häufige Colon-Hydro-Behandlungen notwendig macht. Außerdem Gewichtszunahme, zunächst Rückkehr zum Gewicht vor der Depression, während der ich anfangs einige Kilo abgenommen hatte, nach einem Jahr sind es schon 10 kg mehr. Haus und Garten wolle ich gut versorgen können, hatte ich der Psychiaterin gesagt, aber es geht nicht, auch nicht mit Deanxit. Ein innerer Widerstand verbraucht meine ganze Energie, das sind die innere Anteile, die alle anderen Teile von mir lahmlegen, Depression eben. (Ich bin mir sicher, dass jede Depression von enttäuschten, verletzten, ev. auch zornigen inneren Anteilen kommt - wer Glück hat, kann diese mit einer Psychotherapie besänftigen, ihnen mit Psychopharmaka ausreichend entgegenwirken, oder sie hören von selbst auf, nachdem sie sich genug ausgetobt haben.) Sie haben meine Energie so runtergefahren, dass ich dieses Deanxit brauche, aber auch damit wird meine Energie immer weniger. Ich kann kaum etwas tun, auch Körperpflege geht nur mit äußerster Willensanstrengung, ein bisschen Bewegung in der Umgebung fällt schwer, außerdem ist es nicht wirklich schön an meinem Wohnort, ziemlich langweilig, und fast immer stinkt es - nach Jauche, nach Silofutter, nach Kompostanlage, nach Rauch .. ..). Das einzige, was ich ohne Widerstand machen kann, ist Filme sehen und lesen, doch auch hier macht sich Überdruss breit. Eine Psychotherapie soll ich noch versuchen, hatte mir die Energetikerin geraten. Es klappte nicht: Von einer Therapeutin wurde ich gleich abgelehnt (weil ich schon zu viel Erfahrung mit Psychotherapien und die diversen Tricks alle schon durch habe), eine andere erwies sich als Niete, die nicht wirklich zuhören kann und verstehen, was ich brauche. Da wurde versucht mit mir etwas zu machen, als ob ich keine Depression hätte und keine Erfahrung mit inneren Anteilen, dafür jede Menge Zeit monatelang auf Zetteln zu schreiben und diese auf einem Tisch herumzuschieben um zu lernen, welche Teile in verschiedenen Situationen aktiv sind - ich habe aber immer die gleiche Situation, Tag für Tag, das hat sie gar nicht begriffen. Und da steht so viel auf der Homepage, was sie macht und wobei, Trauma, Depression und und und .. .. ! Obwohl ich mir nichts davon versprach, ging ich
zu der psychologischen Diagnostik, die die Therapeutin wollte. Ein paar Tests
auf Papierbögen und an einem Computer und ein viel zu kurzes Gespräch, um
meine Problematik umfassend zu beschreiben und wie ich zu den Erkenntnissen
gekommen bin. Dabei wurde ich auch bald unterbrochen. Das (der Teil, der mir
nicht erlaubt, dass es mir gut geht) sei mir eingeredet worden, und die einzige
Therapie, die mir helfen würde, wäre eine, bei der mir das wieder ausgeredet
würde und die Hoffnung auf weitere Reisen eingeredet. Außerdem gäbe es
Anzeichen für Autismus, ich solle in einem Jahr (nach erfolgter oder zumindest
begonnener Therapie) wieder kommen, dann würde auch
darauf hin getestet. Ausreden und Einreden - glaubte die Psychologin wirklich,
dass das geht? Und wie soll ich so eine Therapie finden .. .. mal wo anrufen und
fragen, ob jemand mir meine Erfahrungen ausreden und Unmögliches (weil mein
Mann sich auch nicht mehr fit genug für Reisen fühlt) einreden kann? So absurd
.. .. |
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