Chakren, Aura und andere Energien Von der "Heilerin", der ich einige Zeit
zutraute Einflüsse aus vergangenen Leben aufzulösen, hörte ich ab und zu,
dass meine Chakren offen seien, oder manchmal: „dieses ist zu, und ich mach
das jetzt auf .. ..“ Keine Rede davon, dass ich selbst was tun
könne, oder vielleicht etwas mehr Information. Dabei gibt es eine ganz simple Erklärung. Chakren können nicht nur offen oder nicht offen sein, sondern auch unterschiedlich groß, unterschiedlich weit geöffnet, deformiert, verschmutzt/verstopft oder nicht alle Auraschichten verbindend. Barbara Ann Brennan hat es in ihrem Buch „Licht-Arbeit“ genau beschrieben, und auch den Zusammenhang mit den 7 Auraschichten. Um zu erfahren, in welchem Zustand das eigene System ist, braucht man jemanden, der mehr erkennen kann als „offen“. Danach wusste ich dann auch, dass meine Visualisierungsversuche tatsächlich nichts bewirkt hatten. Ich weiß, wie sich kraftvolle Visionen anfühlen, das hatte ich Ende 2012 erfahren. Danach war es frustrierend, sie hatten überhaupt keine „Substanz“ mehr, waren nicht mehr als ein flüchtiges Gehirnkonstrukt, ein schwacher Hauch - der Äußerung der Psychotherapeutin Monate später, mit dem Üben würde es besser werden, konnte ich nichts abgewinnen. Verständlich wurde es durch die Erklärung der Energetikerin, dass diverse „Schichten“ von mir einfach nicht mitmachten - ja, da konnte ich lange üben ohne was zu erreichen .. .. .. Verkümmerte untere Chakren seien häufig, hörte ich auch von ihr. Ganz besonders schlimm bei all jenen, die eine Hüftgelenkskorrektur über sich ergehen lassen mussten, egal auf welche Weise. Die Aussage von Röntgenbildern und Orthopäden, dass nun „alles in Ordnung“ sei, bezieht sich logischerweise nur auf den physischen Körper. Über Traumen in der Kindheit (oder auch später) erfuhr ich, dass der Energiefluss durch die Chakren unterbrochen wird um nicht zu fühlen. So funktioniert das also .. .. Energiestagnation und -mangel führt dann zur spezifischen Körperform, Ansammlungen, kalten Füßen, psychosomatischen Krankheiten .. .. Dazu kommen dann noch eventuelle Beschädigungen der Aura wie z.B. Risse, durch die Energie entweicht, oder sie kann generell porös sein, wenn man nie eine stabile „Außenhaut“ entwickeln konnte. Ganz besonders wichtig erscheinen mir die Kapitel über die Auraschicht, auf der B.A.Brennan „Bioplasma“ wahrnimmt, und die „Bioplasmaströme“ zwischen Personen bzw. wenn diese zerrissen oder verknotet sind. Menschen mit einem schwachen Bioplasmafeld „fühlen sich von anderen oft überwältigt, weil viele ein stärkeres viertes Feld haben als sie und ihr Feld tatsächlich von der stärkeren Energie von anderen überschwemmt wird“. Oh ja, das kenne ich! Interessant auch die Wirkung von Medikamenten und Bestrahlungen, Operationen sowieso. Traurig, dass unser Lebensstil (und natürlich auch diverse Erziehungspraktiken) es praktisch unmöglich macht auf die Signale unserer nicht-physischen Körper zu hören und die Energie optimal fließen zu lassen und gleichzeitig in dieser Gesellschaft zu „funktionieren“. In den (recht alten und vielleicht überholten?) Büchern beschreibt B.A.Brennan etwas, das den inneren Personen entsprechen könnte – sie nennt es „Realitätsräume“ und schreibt, dass in jedem dieser Räume die Welt anders erfahren wird. An anderer Stelle steht: „Indem man den Energiefluss durch ein Chakra erhöht, kann psychisches Material, das zu diesem Chakra gehört, ins Bewusstsein gehoben werden“. So erscheint es mir durchaus logisch, dass beim Arbeiten an einem Chakra sich innere Personen zeigen, die sonst eher versteckt bleiben. Dann sind da noch die Energien, die nicht so
direkt Chakren oder Auraschichten zugeordnet werden können. Manche Energetiker
können sie wahrnehmen, und ganz deutlich werden sie in Familienaufstellungen.
Ich habe mich lange Zeit geweigert an so etwas teilzunehmen, bei „irgendwem“, egal wie begeistert mir das geschildert wurde.
Schließlich wurde eine solche Aufstellung von Leuten durchgeführt, die
Erfahrung damit haben, und unter der Leitung einer erfahrenen Energetikerin, die
den Darstellern auch helfen kann, wenn sie die übertragenen Energien nachher
nicht loswerden. Was ich da erlebte .. .. Diese Energien hatte ich auf die entsprechenden
Personen übertragen, d.h. also ich trage sie permanent mit mir herum, bzw. trug
sie so lange, bis sie aufgelöst werden konnten. Entsprechende Aktionen in der
Familienaufstellung bewirken dies, und auch die Energiearbeit, bei der Energien
„rausgeatmet“ werden, mit Unterstützung der Energetikerin. Sich nur
einfach zu wünschen anders zu sein, zu versuchen sich anders zu verhalten, das
ist zu wenig. Und es zeigte sich auch, dass die Rückgabe von Ängsten oder was
auch immer an die Mutter unter Anleitung der Traumatherapeutin nichts bewirkt
hatte, ja, dass die Mutter auch viel zu ausgelaugt war, um irgendetwas
übernehmen zu können. Gleiches gilt für die Vater-Energien, von denen
über viele Sitzungen hinweg immer wieder welche zu finden waren und entfernt
werden mussten, vor allem unter großem energetischen Einsatz der Energetikerin,
und oft waren wir beide nachher erschöpft, es kam auch ein Mal vor, dass uns ordentlich
kalt wurde. Einfach lächerlich, dass
nach ein Mal einen Satz zu einem
imaginären Elternteil sagen deren Energie ein für alle Mal „weg“ sein
soll.
Vielleicht gibt es Menschen, die sich das selbst einreden können und dann
tatsächlich anders sind? Einige Aussagen von Daniel S. Barron im Buch „Es gibt keine negativen Gefühle“ finde ich sehr aufschlussreich. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, befinden sich unsere inneren Kinder aus der frühesten Zeit im Energiefeld des Emotionalkörpers. Und da müssen wir hin, um sie zu finden. Spüren .. .. nicht ausdenken. Stand Dezember 2014 |
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