Hypno-Therapie

Über Hypno-Therapie findet man in Wikipedia: 
Charakteristisch ist in den meisten Fällen der Einsatz von Suggestion und die Nutzung eines veränderten Bewusstseinszustandes. Dieser Bewusstseinszustand wird Trance genannt, der für Hypnose genutzt werden kann. Offen ist immer noch die Frage, ob es sich dabei um einen das gesamte Individuum umfassenden Bewusstseinszustand handelt oder ob "veränderter Bewusstseinszustand" nicht einfach ein Teil des immateriellen Kerns des Klienten ist, zu dem mit der Methodik der Hypnose einfach ein leichterer Zugang besteht. 
Die moderne Hypnotherapie wurde stark durch Milton H. Erickson geprägt. Bei der Hypnose nach Erickson handelt sich um eine kommunikative Kooperation von Therapeut/Berater und Klient/Patient, bei der der Berater dem Klienten hilft, in einen hypnotische Trance zu gehen. In diesem Zustand ist die Kontrolle des Bewusstseins des Klienten mehr im Hintergrund, unbewusste Prozesse kommen dann stärker in den Vordergrund. Deshalb sind kreative Veränderungen des Unbewussten des Klienten in Trance leichter möglich. Der Berater nutzt dies, indem er dem Klienten in der Trance neue Ideen, Bilder, Metaphern für Lösungsmöglichkeiten ihrer benannten Probleme anbietet. Die Kontrolle darüber, welche dieser Ideen er annimmt und welche nicht, bleibt dabei vollkommen beim Klienten. 

Ich möchte meinen Therapeuten der Zeit von Dezember 2002 bis Dezember 2004 einfach X nennen, um mir die dauernde Wiederholung von "der/mein Therapeut" zu ersparen. Sein Name beginnt natürlich nicht mit X, ich beschreibe ihn auch nicht näher, und wer ihn meint zu erkennen, der kennt ihn vielleicht wirklich, aber ich bin mir sicher, dass es genügend andere Typen von der Sorte gibt. 

Die Tagebuchaufzeichnungen sind langatmig und von meiner damaligen Situation und dem damaligen Verständnis geprägt. Ich habe mit Hilfe meines mittlerweile gewonnenen Überblicks den "roten Faden" und wichtige Aussagen und Ereignisse herausgefiltert.

Das erste Mal war ich im Mai 2002 bei X, zu einem Vorgespräch. Nachdem ich ihm meine Lage erklärt hatte, erzählte er mir eine Geschichte, die seine Arbeit beschreiben sollte und die mich sehr beeindruckte. Ich habe sie 3 Jahre später in "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben" wiedergefunden und gebe sie so wieder, wie sie dort drinnen steht.

1.
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

2.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

3.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.

4.
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

5.
Ich gehe eine andere Straße.

 

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