Geboren in einem zivilisierten Land, kein Krieg, keine Naturkatastrophen, keine Seuchen, eine „intakte Familie“, nicht mal Schläge in der Kindheit, auch keine Schicksalsschläge.
Und doch war irgendwas nicht richtig. Ich fühlte mich wie ein Wesen vom anderen Stern, irrtümlich auf diese Erde verschlagen und in diesen Körper, der nicht so funktionierte wie bei anderen und immer schwächer wurde. Ich verstand die Menschen rund um mich nicht, und mich selbst auch nicht. Am Ende verstand ich zwar, aber das Wissen konnte mir nicht helfen, ich versank in schwere Depression.
Ich habe meine Erinnerungen zusammengeschrieben und meinen Weg in dem Irrgarten der Erziehung, Medizin und Psychotherapien, habe begonnen diesen Irrgarten zu malen, da ist das Gefühl zu sehen, dass mein Herz durchbohrt würde, immer wenn der Blick meines Vaters mich traf, wenn ich nicht so war wie ich sein sollte .. .. mein kleiner Gnom, der in der Kindheit meinen Schlaf bewachte (bis meine Eltern mich zwangen ihn wegzuwerfen, weil ich schon zu groß für „so was“ war), die Fische, die mir nach langem Betteln als einzige Haustiere bewilligt wurden, Kakteen und Bonsai als Beschäftigung mit der pflanzlichen Natur, Malen als Hobby, mit dem ich mich wohlfühlte, und der Traum vom eigenen Haus mit Garten, von dem ich glaubte, dies würde mich glücklich machen, die Musik in Form von Klavierunterricht als Sackgasse, und ein paar ungelöste Fragen .... Ich konnte dieses Bild nicht fertigstellen, der Teil mit dem „Ausgang“ wollte nicht gelingen.
Dies passt dazu, dass ich ihn auch nach jahrelangem Suchen und Versuchen nicht gefunden hatte. Immer wieder neue Hoffnungen, interessante - inzwischen verblasste - Erlebnisse, das Erahnen von „Wunderwelten“, das Gefühl schon vor der Tür zu stehen - doch sie blieb geschlossen und verschwand wieder .. ..
Der kleine Hobbit von J.R.R.Tolkien kam
mir in die Finger, als ich etwas unschlüssig nach „Der Herr der
Ringe“ (dann doch nicht gelesen) Ausschau hielt. Kurz darauf fand ich das
ourchildhood-Forum und suchte nach einem Namen, unter dem ich schreiben könnte.
Für meine Entscheidung war der Beginn und das Ende dieses Buches wesentlich. Zu
Beginn gilt Bilbo Beutlin unter den Hobbits als achtbar, weil er noch nie in ein
Abenteuer verstrickt war und sich immer vorhersehbar verhielt. Am Ende hat er
seinen guten Ruf verloren, lebt aber zufrieden und lange mit seinen neuen
Freunden.
Zufrieden und neue Freunde, das war auch meine Wunschvorstellung (die gruseligen
Abenteuer allerdings weniger), und so schrieb ich unter dem Namen Hobbit und
nannte meine Homepage hobleb - also Hobbits Leben. Erwähntes Forum gibt es
nicht mehr, und der Wunsch nach dem neuen Leben und den neuen Freunden
verblasste ..
..
Zunächst gab ich auf, pflegte den Gedanken, dass ich vielleicht in diesem Leben lernen müsse dies anzunehmen: dass all das nicht zu erreichen war, ebenso wie die verloren gegangenen Fähigkeiten, die ich mehr erahnte als wusste. Ich entdeckte nach der chronischen Quecksilbervergiftung eine genetische Besonderheit, die den Stoffwechsel nicht optimal funktionieren lässt und zu Mitochondrienschädigung bzw. -zerstörung führt, und dann kam es auch noch zu E-Smog-Empfindlichkeit, die mich fast umbrachte, zumindest fühlte es sich so an. Dann aber suchte ich doch wieder Hilfe im energetischen Bereich und fand sie auch .. ..
Hatte ich mich zunächst wie ein Fremdling auf der Erde gefühlt, war durch die Beschäftigung mit der „Psyche“ die Vorstellung daraus geworden, dass ich ein normaler Mensch werden würde durch therapeutische Hilfe, ein Mensch, der sich an allerhand Dingen erfreut, die halt wichtig sind für Menschen. Aber so wurde es nicht, und nun kam wieder der Gedanke auf, dass ich offenbar anders bin - ein Gedanke, den ich mir lange Zeit verboten hatte. Warum sollte ausgerechnet ich anders sein? Aber andererseits .. .. warum nicht? Eine alte Seele mit anderen Zielen und Aufgaben .. ..
Allerdings
holten mich diverse Erkenntnisse und auch Aufstellungen wieder „herunter“. Was nach außen hin wie eine
normale, intakte Familie aussah, war die Hölle für mich. So wie das ist, wenn die Eltern beide schwer traumatisiert
sind .. .. „Lebensfreude
wurde systematisch zerstört“, bekam ich da mal zu hören.
Die Mutter durch Hunger und Krankheiten während der Kindheit zusätzlich
geschwächt, fast willenlos, trotzdem hat sie sich Kinder gewünscht. Da war
dann nichts, was sie mir geben konnte. Sie machte, was
nötig war und wann sie es für nötig hielt bzw. ihr danach war, es gab
kein Verhalten meinerseits, das mit Liebe „belohnt“ wurde, es war
alles absolut egal. Dazu sollte ich als Kleinkind auch noch „verstehen“, wie
arm sie war, später froh sein, dass es mir besser ging als ihr in ihrer
Kindheit.
Der Vater wandelte am Rande des Wahnsinns,
musste jegliches Gefühl im familiären Umfeld verbieten und sich von „sozialen Kontakten“
fernhalten (und die Kinder weitgehend auch). Dazu kamen meine Wahrnehmungen
(auch sein Energiefeld betreffend), die direkt Angst bewirkten, und diese
Fähigkeit zu haben war auch nicht erlaubt, später wurde mir „eingeredet",
dass es das alles gar nicht gibt. Dann war da noch der Leistungsstress, die Angst vor Versagen in der Schule
oder sonst wo, die aber im Grunde auch Angst vor dem Vater war, vor seiner
Missbilligung.
Ich lernte viel über innere Personen, über traumatisierte innere Kinder,
Wächter und sonstige Teile. Einer zeigte sich allerdings erst, als ich eine
sogenannte Regenerationsplatte unter mein Bett legte. 3 Tage lang war es
ganz super entspannt zu schlafen, nicht so müde aufzustehen wie zu Bett zu
gehen, ein bisschen mehr Schwung zu haben. Dann wurde es noch schlimmer als
vorher, und schließlich kam ich in Kontakt mit diesem Teil, ließ ihn
aufstellen .. ..
Das war es nun also. Es darf mir nicht gut gehen, ich darf keinen Erfolg haben.
Die Elternenergie hat gesiegt, vor allem die des Vaters. Er hat mir seine
Besetzung „verpasst“ und er hat einen Teil in mich eingeschleust, der alles
kontrollierte bzw. durcheinander brachte, beides konnte in der langen Zeit der
energetischen Arbeit aufgespürt und entfernt werden. Doch als drittes hat er
mich selbst dazu gebracht Angst zu haben davor, was passiert, wenn es mir gut
geht, das „böse Erwachen“, dies hat sich zu einem Teil entwickelt, der in
mir blieb ohne dass es mir so richtig bewusst war .. .. daran ist nun alles gescheitert.
Es kam zu einer Art Kettenreaktion. Der Teil, der mir Energie gegeben hatte,
damit ich durchhalte, tat dies nicht mehr, ich wurde immer müder, Teile voller
Angst wurden stärker, die alljährliche Reise wurde durch beides unmöglich,
und dadurch kam noch ein Teil dazu, der nicht mehr leben wollte. Sterben geht
aber leider nicht so einfach .. ..
Ins Netz gestellt wurden die ersten Seiten der Homepage April/Mai 2006, laufend kamen weitere dazu (der Vorteil einer Homepage im Gegensatz zu einem Buch). Nachfolgend die Seiten mit Datum ihrer Entstehung und letzter Veränderung.
Leben | Mai 2006 | ||
Kindheit | Mai 2006 | August 2007 | |
Erziehung | Mai 2006 | Oktober 2017 | |
Armut | Mai 2006 | ||
böse Männer | Mai 2006 |
unangemessen | Mai 2006 | ||
der Tag im Prater | Mai 2006 | ||
Schule | Mai 2006 | Oktober 2011 | |
das (nicht) vergessene T | Mai 2006 | ||
die Sache mit dem Maulwurf | Mai 2006 |
Gesundheit | Mai 2006 | September 2014 | |
Gesundheit / vor dem Alter von 15 Jahren | Mai 2006 | ||
Gesundheit / von 15 bis 35 Jahre | Mai 2006 | ||
Gesundheit / nach 35 Jahren | Mai 2006 | Dezember 2013 | |
Gesundheit / die unglaubliche Geschichte | Mai 2006 |
Psyche | Mai 2006 | Dezember 2013 | |
Psychotherapie | Mai 2006 | Oktober 2015 | |
Psychotherapie / Hypnotherapie | Mai 2006 | ||
Psychotherapie / Huna-Energiearbeit | Mai 2006 | ||
Transpersonale Psychotherapie | Mai 2006 | Juli 2014 |
Jin Shin Jyutsu | Juli 2006 | Oktober 2014 | |
Psyche / Psychosomatik | Juli 2006 | März 2017 | |
Gesundheit / Amalgam | August 2006 | ||
Geschwister | September 2006 | Oktober 2014 | |
Minirock | September 2006 |
Selbsthilfegruppe | Oktober 2006 | ||
Erziehung / Sexualerziehung | November 2006 | ||
Kindheit / Schöne Erinnerungen | Jänner 2007 | ||
Kontaktabbruch und 3 Todesfälle | Feber 2007 | Dezember 2008 | |
Psyche / Selbstbeeinflussung + Uri Geller | Feber 2007 | Juni 2013 |
Literatur | März 2007 | Dezember 2016 | |
Leistungsanforderung | April 2007 | ||
Gesundheit / Thema Trinken | Mai 2007 | ||
Verantwortung und Depression | September 2007 | ||
gewaltlos | Oktober 2007 |
die innere Stimme | Oktober 2007 | Oktober 2013 | |
Therapieberg | November 2007 | ||
meine persönliche Malgeschichte | November 2007 | Mai 2013 | |
Erziehung / logisch? | Dezember 2007 | ||
Gedanken rund um´s Malen | Feber 2008 | Oktober 2010 |
Esoterik / Energetik | März 2008 | Jänner 2016 | |
Ales Stenar | Juni 2008 | ||
meine Gedanken zu Demenz | September 2008 | Oktober 2015 | |
Vergebung | Jänner 2009 | Juli 2016 | |
Lob | Jänner 2009 | Feber 2014 |
Therapiemauer | Feber 2009 | ||
Homöopathie und Blütenessenzen | Dezember 2009 | März 2011 | |
Galerie | Dezember 2009 | Mai 2013 | |
das Jahr 2012 | Feber 2010 | August 2014 | |
Nitrostress, SOD-2-Mutation | August 2011 | Feber 2018 |
Radar | November 2011 | Oktober 2012 | |
das Leben als Mensch - eine Symbiose? | Feber 2012 | Dezember 2016 | |
Gefühle (aus Psychosomatik ausgegliedert) | Oktober 2012 | April 2014 | |
Trauma(therapie) | Juni 2013 | Oktober 2016 | |
Die Angst davor gesund zu sein | September 2013 | Oktober 2017 |
Innere Personen | Dezember 2013 | Feber 2018 | |
Chakren | Dezember 2013 | Dezember 2014 | |
Trauma, Präsenz-Prozess (Focusing) und Aufstellungen | Oktober 2015 | Juli 2016 | |
Die inneren Kinder und die Mutter | August 2016 | November 2016 | |
Alte Seelen | September 2016 | Dezember 2016 |
Dolores Cannon, Seelen, Aliens .. .. und Bewusstsein | Jänner 2017 | März 2017 | |
Briefe an S. | April 2017 | September 2017 | |
Human Design und Trauma | Dezember 2017 | ||
Das Ende | April 2018 | August 2019 | |
Nach dem Ende | Jänner 2022 |